„In dem vorliegenden Werk stellt Hartmut Zückner das Gesamtkonzept der Stottermodifikation dar. Die Erläuterungen der Identifikations- und die Stabilisierungsphase ergänzen hierbei die bereits aus seinen anderen Veröffentlichungen bekannten Therapiemanuale zur Desensibilisierung und Modifikation. ... Der Autor erfüllt mit dem Gesamtwerk sein Ziel, 'ein Grundgerüst für eine umfassende Stottertherapie' darzustellen, sehr gut. Für Neulinge bietet das Material einen guten und strukturierten Einstieg in die Therapie Stotternder. Aber auch für 'alte Hasen' und Van-Riper-Anhänger ist ein Blick in das Werk für neue Anregungen und Denkanstöße sicherlich lohnenswert.“
Birte Ripken in Sprache - Stimme - Gehör, Online-Bücherecke, 2015.
„Mit seiner erweiterten Neuauflage der IMS ... präsentiert Hartmut Zückner sein Konzept wie gewohnt auf eine für Therapeuten wie Patienten gleichermaßen übersichtliche und gut handhabbare Weise.
Das Neue und Attraktive an der 'IMS-Reloaded' ist, dass jetzt alle Phasen der Stottermodifikation von der Identifikation bis hin zur Stabilisierung in das Konzept einfließen und in jeweils einem Manual für Therapeuten und einem Informations-/Übungsordner für Patienten mitsamt der obligatorischen Übungs-CD zusammengebracht sind. Wer sich also bisher bei der Identifikation aus anderen Konzepten bedienen musste, wird nun erfreut feststellen, dass es jetzt dazu auch Zückner-Materialien gibt, mit denen sich Therapeut und Patient systematisch an die individuelle Stottersymptomatik herantasten können. ... Die Therapiephase der Stabilisierung zeigt sich in verschiedenen transferleitenden Schritten ... Meiner Meinung nach ist die IMS 2014 ein in jeder Hinsicht gut gelungenes und durchdachtes Gesamtwerk zum Thema Stottermodifikation, das in keiner logopädischen Praxis fehlen darf.“
Anja Herbach in Forum Logopädie, Heft 3, 2015.
Zum Vorgängerwerk: Die Modifikation
„... In einem 130 seitigen Manual für Therapeuten werden die Anwendung, Einführung und Technik von Prolongation, Pull-Out und Nachbesserung genauestens beschrieben und zu jeder Sprechtechnik detaillierte Übungseinheiten sehr 'bildhaft' dargestellt. Der Autor setzt sich zudem intensivst mit der Transferproblematik der Modifikationstechniken in den Alltag auseinander und gibt hilfreiche praktische Tipps zur Lösung möglicher Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Aufrechterhaltung. ...
Dem Autor ist es mit dem 3-teiligen Set zur 'IMS: Modifikation' gelungen, ein wirklich umfassendes Material zur Durchführung eines erprobten Therapieverfahrens zu erstellen. Die langjährige Erfahrung des Autors sowohl mit stotternden Jugendlichen und Erwachsenen als auch mit den verschiedensten Nicht-Vermeide-Ansätzen kommt hier voll zum Tragen; selbst der erfahrene Therapeut erhält noch viele Anregungen für seine praktische Arbeit mit Stotternden und kann sein therapeutisches 'Knowhow' erweitern. ...
Einige Therapeuten oder Patienten werden die vorgegebenen Übungsaufgaben bzw. Übungen auf den CDs als ein zu sehr festgelegtes Programm empfinden, andere wiederum sehen in dem programmatischem Ablauf eine große Unterstützung. Von den vielen hilfreichen Hinweisen, die in einer klaren, anschaulichen und übersichtlichen Form dargeboten werden, können ... alle profitieren.“
Bernd Koppenhagen in Die Sprachheilarbeit, Jg. 50 (2), April 2005.
„Das Buch mit seinen Begleitmaterialien ermöglicht es Therapeutinnen, die Modifikationsphase einer Nicht-Vermeide-Therapie erfolgreich durchzuführen und liefert damit einen Hauptbestandteil einer erfolgreichen Stottertherapie. ...
Der Aufbau einer erfolgreichen Modifikation anhand von Zeitlupensprechen, Prolongationen, Pull-Outs und der Nachbesserung mit Hilfe von Prolongationen wird sehr gut strukturiert und absolut umsetzbar in der Praxis dargestellt.
Die Übungsmaterialien bestehen aus sehr detaillierten und gut verständlichen Informationsblättern für die Bereiche Zeitlupensprechen, Prolongation, Pull-Out und Nachbesserung sowie aus konkreten Übungsanleitungen in den jeweiligen Bereichen der Modifikation. Sie enthalten Übungen im Therapieraum, Aufgaben ohne TherapeutIn, Aufgaben am Telefon und Aufgaben in vivo.
Die Aufgabenstellungen sind lebensnah, daher motivierend und konkret. ...
Zusammenfassend ist das Komplettwerk sehr hilfreich für alle nach Nicht-Vermeide-Ansätzen arbeitenden Therapeuten, Stottern erfolgreich zu modifizieren. Zu wünschen bleibt letztendlich nur, dass die IMS auf die Bereiche der Identifikation und Desensibilisierung erweitert wird und diesbezüglich ein ähnliches Werk erscheinen möge.“
Ulrike Sick in Forum Logopädie, Heft 6 (18), 2004.
Zum Vorgängerwerk: Die Desensibilisierung
„Wieder einmal: Sehr gelungen! Ein gut strukturierter Ansatz, der in komprimierter und klarer Form ein für viele schwieriges Thema der Therapie des Stotterns aufgreift. Die Leserin und Anwenderin findet hier eine Konkretisierung des Ansatzes von Charles Van Riper, auf dem die IMS aufbaut, aber auch alternative Herangehensweisen. Sie kann ihren Kenntnisstand bzgl. der Desensibilisierung auf hilfreiche Art wieder auffrischen bzw. erweitern. Sie bzw. ihr Patient kann mit der CD das Pseudo- und das Nettostottern üben und die verschiedenen Übungen als Idee und Strukturhilfe für die Therapie nutzen. Das Buch und die Materialien sind ihren Preis wert!“
Stephan Blind und SchülerInnen der Logopädischen Lehranstalt Bochum in Forum Logopädie, Heft 6, 2009.
„In gewohnt sehr gut strukturiert-systematischem Aufbau legt Hartmut Zückner praktisches Therapiematerial für die Stottertherapie mit Jugendlichen und Erwachsenen vor. ... Die Stärke der Veröffentlichung liegt im praktischen Material für die Arbeit mit dem Patienten. ... Fazit: Ein sytematisch fundiertes Material, das in der Therapie gut einsetzbar ist.“
Anja Mannhard in LOGOS Interdisziplinär, Heft 4, 2009.